FDP schlägt Landesgartenschau im Jahre 2030 vor

Eine Landesgartenschau 2030 besprachen die FDP-Vertreter aus dem Kreis und der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler mit Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt am Rande eines Besuchs beim Kreishandwerksmeister Frank Wershofen
Eine Landesgartenschau 2030 besprachen die FDP-Vertreter aus dem Kreis und der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler mit Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt am Rande eines Besuchs beim Kreishandwerksmeister Frank Wershofen

Leuchtturmprojekt mit Strahlkraft und Hoffnung für die Region

 

Nachdem klar ist, dass eine Landesgartenschau im Jahre 2023 angesichts der anstehenden Herausforderungen weder möglich noch sinnvoll ist, plädiert die FDP dafür, die Landesgartenschau im Jahre 2030 durchzuführen.

 

„Mit einer Landesgartenschau im Jahre 2030 könnte sich der sich dann eine neu gestaltete Region präsentieren, die sich aus der Katastrophe wieder herausgearbeitet hat und mit neuen innovativen Ansätzen neue Perspektiven eröffnet.,“ begründet der FDP-Chef.

„Bei allem Elend und bei aller Trauer: Wir müssen jetzt den Blick auch wieder nach vorne richten und schauen, wie wir wieder Zukunft gestalten können. Hierfür könnte eine Landesgartenschau im Jahre 2030 ein Leuchtturmprojekt sein, dass den Menschen im Ahrtal Hoffnung geben kann,“ erklärt die Kreisbeigeordnete Christina Steinhausen.

 

Allerdings liegt die Entscheidung hierüber in Mainz. Daher sprachen die FDP-Vertreter auch mit der rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt über diese Idee und trafen auf offene Ohren. 

„Eine Landesgartenschau 2030 wäre ein deutlich sichtbares Symbol und Motivation für einen Neuanfang, dies hätte Strahlkraft die gesamte Region. Das schlechteste Signal wäre jetzt, wenn man das Projekt Landesgartenschau für immer zu den Akten gelegt würde,“ so der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Stadtrat Bad Neuenahr-Ahrweiler, Rolf Deißler abschließend.

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