Frauenpower – Warum es Frauen oft noch schwerer haben als Männer, und wie es besser geht.

Die Bundestagsabgeordnete Bettina Stark-Watzinger besucht den Kreis Ahrweiler und möchte über Frauen und Finanzen diskutieren. Sie ist Mutter von zwei Kindern und Vorsitzende im Finanzausschuss des Bundestages.  Bildquelle: Tobias Koch
Die Bundestagsabgeordnete Bettina Stark-Watzinger besucht den Kreis Ahrweiler und möchte über Frauen und Finanzen diskutieren. Sie ist Mutter von zwei Kindern und Vorsitzende im Finanzausschuss des Bundestages. Bildquelle: Tobias Koch

Frauenpower – Warum es Frauen oft noch schwerer haben als Männer, und wie es besser geht. Aus der Männer-Domäne Politik berichtet eine erfolgreiche Frau – gibt Tipps und hört zu

 

Auf Einladung des FDP-Kreisverbands Ahrweiler kommt Bettina Stark-Watzinger zu Besuch. Die Bundestagsabgeordnete ist Vorsitzende im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages. Sie lebt in Hessen, ist Mutter von zwei Kindern und gehört dem Parlament seit 2017 an. Zuvor war sie Geschäftsführerin eines Forschungsinstituts in Frankfurt.

 

An Allerheiligen, Freitag, 1. November, besucht Bettina Stark-Watzinger den Landkreis Ahrweiler. Von 18 bis 20 Uhr können interessierte Frauen und Männer die Politikerin im Neuenahrer Hotel Krupp (Poststr. 4) kennen lernen. Nach einer Vorstellung und einigen Thesen, möchte die Liberale in lockerer Runde reden, auf Fragen eingehen und „ruhig auch kontrovers“ diskutieren. Zielgruppe sind Frauen jeglichen Alters und jeder politischen Couleur sowie unpolitische Menschen.

Fünf Thesen von Stark-Watzinger als Appetithäppchen: 1.) Frauen gehen gut mit Geld um, brauchen aber mehr Finanzwissen. 2.) Frauen müssen Verantwortung abgeben, um dem goldenen Käfig zu entfliehen. 3.) Frauen könnten viel mehr leisten, wenn man sie wirklich ernst nähme. 4.) Vielfalt ist als profitabel erkannt, aber es muss schneller vorangehen. 5.) Frauen dürfen sich mehr zutrauen, und dafür braucht es weibliche Vorbilder. Sie zitierte gerne eine Warnung von Simone de Beauvoir: „Frauen, die nichts fordern, werden beim Wort genommen. Sie bekommen nichts.“

 

„Der FDP-Kreisverband freut sich sehr auf den Besuch dieser liberalen Power-Frau und möchte mit ihr und durch sie vielen Frauen Mut machen, sich und ihre Fähigkeiten nicht kleiner zu machen, als sie sind, sondern im Gegenteil dazu animieren, sich im Job um den nächsten Karriereschritt zu bewerben, in der Politik zu kandidieren, im Verein eine wichtige Rolle zu übernehmen“, so die stellvertretende FDP-Kreisvorsitzende Christina Steinhausen. Die Wirtschaftsredakteurin wird den Abend moderieren und hofft, dass viele Ausbilderinnen, Unternehmenslenkerinnen, Mandatsträgerinnen aus der Politik, Gleichstellungsbeauftragte, aber auch Männer in verantwortungsvollen Positionen zur Veranstaltung kommen. Zwei liberale Männer haben ihr Kommen spontan zugesagt: L+D-Geschäftsführer Jürgen Preuß, der zusammen mit Christina Steinhausen im Remagener Stadtrat arbeitet sowie FDP-Kreisvorsitzender Ulrich van Bebber aus Bad Breisig, der im zurückliegenden Kommunalwahlkampf die Kandidatur von Frauen auf FDP-Listen massiv gefördert hat.

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