Stadtverband Remagen

Vorstand
Vorsitzender:
Marc-Andreas Giermann
Stellv. Vorsitzende:
Christina Steinhausen
Jens Huhn
Schriftführer:
Dennis Trütgen
Beisitzer:
Oxana Iose
Lena Lütt
Stefan Stenzel
Tim Zieger
Do
07
Jul
2022
FDP lehnt Kauf von Blitzerauto ab

Remagener Liberale kritisieren Schaffung von vier Vollzeitstellen bei der öffentlichen Hand und die Verschwendung von Steuergeld. Blitzerauto erhöht nicht die Verkehrssicherheit
Die FDP-Remagen ist schockiert, dass der Remagener Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich dem Vorschlag der Verwaltung gefolgt ist und dem Kauf eines Blitzerautos zugestimmt hat. „Ich bin sehr erstaunt darüber, dass sowohl die FBL als auch die CDU dieses kostenintensive und ideologisch geprägte Vorhaben ohne Prüfung von Alternativen einfach durchgewunken haben. Aber das ist mittlerweile leider symptomatisch für diese Stadt“, bedauert Marc-Andreas Giermann, der Vorsitzende der Remagener Liberalen. Ihn wurmt besonders, dass vier Vollzeitstellen bei der öffentlichen Hand geschaffen werden, und dies in einer Zeit, in der es an allen Ecken und Enden an Fachkräften oder Arbeitskräften für grundlegende Tätigkeiten fehle. „Hier werden vier Vollzeitstellen mit Arbeitskräften besetzt, die an anderer Stelle sicher sinnvoller und wertschöpfender eingesetzt werden könnten“, ärgert sich Giermann.
Mi
06
Jul
2022
Klausurtagung in der Kritik

Remagener Liberale halten die Veranstaltung der Stadt für intransparent. Teilnahme abgesagt. Demokratische Legitimation fraglich. Unnötige Kosten
Die FDP-Remagen hat Bürgermeister Ingendahl und der Stadtverwaltung mitgeteilt, dass sie an der für Samstag, 9.Juli, geplanten Klausurtagung zum Thema Mobilität nicht teilnehmen wird. Nach Durchsicht der zur Verfügung gestellten Unterlagen sowie den gemachten Erfahrungen in und nach der 1. Klausurtagung Mobilität, die im Herbst 2021 stattgefunden hat, halten die Liberalen diese Art der Veranstaltung für nicht geeignet, um die hier aufgeführten Themen zu behandeln.
Mo
02
Mai
2022
Falscher Standort

Die Remagener FDP hält die Bandorfer Wiesen als Standort für den geplanten Backes für ungeeignet und bevorzugt das Dorfgemeinschaftshaus.
Die FDP-Remagen unterstützt das Vorhaben des 2000 gegründeten Backesvereins, in Bandorf einen Backes zu errichten. Die Liberalen freuen sich, dass mit dem Vorhaben der Wunsch zur Bewahrung des traditionellen Backens von Brot und Backwaren sowie die Förderung der dörflichen Gemeinschaft einhergeht. Kritisch sehen die Kommunalpolitiker allerdings den ins Auge gefassten Standort, die Bandorfer Wiesen, „diese herrliche Naturoase mit stattlichen alten Bäumen, Hecken und Grünflächen, auf denen über 40 Vogelarten, Feuersalamander und der große Schillerfalter gesichtet wurden“, so Stadtratsmitglied Jens Huhn. „Dieses intakte Stückchen Natur ist in unseren Augen erhaltenswert und sollte nicht durch Baumaßnahmen zerstört werden“, ergänzt Christina Steinhausen. Es sei schon merkwürdig, dass gerade die Grünen, die sich früher an jeden Baum gekettet hätten, an dieser Stelle offenkundig ihrer politischen Wurzeln überdrüssig seien, stichelt der Vorsitzende des FDP-Ortsverbands Remagen Marc-Andreas Giermann. Er hat, wie auch einige andere Bürger, bei der Stadtverwaltung Remagen Einspruch eingelegt. Jens Huhn hat zusammen mit tatkräftiger Unterstützung aus der Bürgerschaft 138 Unterschriften gesammelt, die diese Fläche als Standort für einen Backes ablehnen. Die Liberalen würden es begrüßen, wenn der Backes am Dorfgemeinschaftshaus in Bandorf entstünde. Dort seien bereits sanitäre Anlagen sowie Parkplätze vorhanden. Außerdem stehe dort genügend Platz zur Verfügung, so Giermann, der die Kosten, und damit das Steuergeld, im Blick hat.