Liberale aus dem Kreis zeigen Solidarität mit der Ukraine

Die Liberalen aus Remagen und Bad Breisig vor der ehemaligen Außenstelle der ukrainischen Botschaft.
Die Liberalen aus Remagen und Bad Breisig vor der ehemaligen Außenstelle der ukrainischen Botschaft.

Besondere Verbindung zwischen der Ukraine und Oberwinter

 

Der Angriffskrieg durch Russland auf die Ukraine erschüttert derzeit ganz Europa, ebenso die Freien Demokraten im Kreis Ahrweiler. Die AW-Liberalen verurteilen den Angriff auf die Ukraine. „Für uns Freien Demokraten ist dieser Angriff nicht nur ein Angriff auf die Freiheit und die Unabhängigkeit eines freien Staates, sondern auch auf die Freiheit und die westlich geprägten Wertevorstellungen von Souveränität, Weltoffenheit und einem demokratisch legitimierten Rechts- und Staatssystem“, so die stellvertretende Kreisvorsitzende der FDP-AW Christina Steinhausen. Um der ukrainischen Bevölkerung ihre Solidarität auszudrücken und ein Zeichen für Frieden in Europa zu setzen, haben sich am Sonntag, 29. Februar, auf Initiative der Remagener Liberalen Lena Lütt und Oxana Iose Mitglieder der Ortsverbände Remagen und Bad Breisig sowie der FDP-Kreisvorsitzende Ulrich van Bebber getroffen.

Als Treffpunkt wurde ein Ort ausgewählt, welcher für die Verbindung des Kreises Ahrweiler zur Ukraine steht: Die ehemalige Außenstelle der ukrainischen Botschaft in Remagen-Oberwinter. Vor dem Gebäude in ukrainischem Besitz haben sich die Freien Demokraten getroffen um mit „Stand with Ukraine“-Schildern, die Lena Lütt, Marc-Andreas Giermann, Jens Huhn, Doris und Dirk Herminghaus sowie Dennis Trütgen mitgebracht hatten, ihre Solidarität auszudrücken, aber auch um gemeinsam über diese unbegreifliche Situation und das politische Handeln Deutschlands in dieser Situation zu sprechen. Einige hatten auch am vergangenen Freitag spontan die überparteiliche Kundgebung in Bonn besucht. Insbesondere die Regierungserklärung der Bundesregierung von Samstagvormittag war ein großes Thema. Die Freien Demokraten aus Remagen und Bad Breisig unterstützen die Aussage von Finanzminister Christian Lindner, der die Investitionen in die Bundeswehr als „Investitionen in unsere Freiheit“ betitelte.

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