Rhein in Flammen - leider nur in Bonn

Ulrich van Bebber, Fraktionsvorsitzender der FDP im Kreistag und Christina Steinhausen, Vorsitzender der FDP-Fraktion in Remagen wünschen sich, dass auch in Remagen und den Rheinkommunen die Menschen sich bald wieder am „Rhein in Flammen“ erfreuen können.
Ulrich van Bebber, Fraktionsvorsitzender der FDP im Kreistag und Christina Steinhausen, Vorsitzender der FDP-Fraktion in Remagen wünschen sich, dass auch in Remagen und den Rheinkommunen die Menschen sich bald wieder am „Rhein in Flammen“ erfreuen können.

FDP plädiert für Teilnahme der Rheinkommunen im Kreis Ahrweiler

 

Am Samstagabend des 4. Mai gibt es wieder das prachtvolle Höhenfeuerwerk mit dem beeindruckenden Schiffskonvoi von „Rhein in Flammen“. In Bonn, aber leider nicht in Remagen, Sinzig oder Bad Breisig. Diese Kommunen beteiligen sich nicht mehr an der Großveranstaltung. Und es gibt innovative Neuerungen: Erstmals wird das musiksynchrone Feuerwerk am Samstagabend, das stets den Höhepunkt der Großveranstaltung bildet, durch eine moderne Drohnenshow ergänzt.

Damit sollen sowohl die Lärmemissionen als auch die Feinstaubbelastung deutlich reduziert werden. Auch der Hersteller der eingesetzten Feuerwerkskörper verspricht, dass seine Produkte leiser und umweltfreundlicher als herkömmliche Feuerwerkskörper sind, da Plastik reduziert und durch Recyclingmaterialien wie Altpapier - etwa für Hülsen und Verpackungen - ersetzt wird.

 

„Das zeigt, dass das Konzept Rhein in Flammen auch angesichts neuer Herausforderungen Zukunft hat. Es hat nach wie vor eine große Strahlkraft und ist ein wichtiger Faktor für die touristische Attraktivität der Region“, so die stellvertretende FDP-Kreisvorsitzende Christina Steinhausen aus Remagen.

 

Bereits 2023 hatten die Freien Demokraten aus Bonn, Rhein-Sieg und dem Kreis Ahrweiler in einer übergreifenden Aktion an die ehemals beteiligten Kommunen appelliert, die spektakuläre Großveranstaltung fortzuführen.

 

„In der Spitze hat Rhein in Flammen 500.000 Gästen an den 29 km Rheinufer und 12.000 Schiffsgästen angezogen und ist damit ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Gastronomie, die Hotellerie sowie die nachgelagerten Wirtschaftszweige“, erklärte seinerzeit Werner Hümmerich, Fraktionsvorsitzender der FDP Bonn.

 

„Um den Tourismus nicht nur an der Ahr anzukurbeln, brauchen wir solche herausragenden Großveranstaltungen, die die Aufmerksamkeit auf unsere Region lenken“, ergänzt Ulrich van Bebber, Fraktionsvorsitzender der FDP im Kreistag Ahrweiler.

 

„Eine etablierte Marke wie Rhein in Flammen gibt man nicht leichtfertig auf, das ist unprofessionell“, findet auch Christina Steinhausen die auch Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Remagen ist. „Wenn es Kritik und Ideen gibt, müssen diese intern mit allen Beteiligten diskutiert werden und dann arbeiten alle zielgerichtet für dieses touristische Highlight weiter,“ wünscht sich die Liberale.

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