Christina Steinhausen kandidiert als Ortsvorsteherin

Die Liberalen der Römerstadt haben einstimmig Christina Steinhausen als Ortsvorsteherkandidatin nominiert. Die 44-jährige Journalistin arbeitet als Wirtschaftsredakteurin bei einem Fachverlag, zuvor war sie bei der Rhein-Zeitung, der Bonner Rundschau, bei Phoenix und dem WDR. Sie stammt von einem Bauernhof aus der Grafschaft, hat 1998 Abitur auf Nonnenwerth gemacht und danach Politik, Geschichte und Jura studiert. Sie will das Remagener Freibad um Indoor-Becken ergänzen und zu einem Ganzjahresbad ertüchtigen, damit noch mehr Kinder schwimmen lernen können, die Vereine und der Schulsport eine Perspektive, die Studenten und die Bürger noch mehr Lebensqualität und die Touristen eine neue Destination haben. Wegen Steinhausens Beharrlichkeit und ihrer guten Kontakte, etwa zur Bundestagsabgeordneten Sandra Weeser, haben es die Frauen in vielen Gesprächen geschafft, dass Remagen vom Bund die maximal mögliche Fördersumme von sechs Millionen Euro für die Sanierung des Freibades erhält.

In Remagen muss der Tourismus angekurbelt werden, findet Steinhausen. „Die Highlights, die wir haben - Arpmuseum, Tierpark, Rolandsbogen, unser römisches Erbe - gilt es, professionell zu vermarkten. Die Themen Schiffahrt, Rad- und Wandertourismus und Großveranstaltungen wie Rhein in Flammen liegen leider brach.“ Das will Christina Steinhausen ändern. Sie ist verheiratet, hat eine Tochter (7) und seit 20 Jahren Esel. Sie liebt das Landleben, macht selber Heu für ihre Tiere, kann Traktor fahren und Stall ausmisten.

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