Wirtschaftskompetenz für den Remagener Stadtrat
Viele Frauen und junge Menschen treten für die Liberalen an
Die FDP-Liste für den Stadtrat Remagen steht. Die Liberalen zeigen, dass sie für Frauen und junge Menschen besonders attraktiv sind und dass ihnen Wirtschaftsthemen und eine solide Finanzpolitik wichtig sind. Bei der am 9. Juni stattfindenden Kommunalwahl hat die FDP-Remagen die ersten drei Plätze mit Frauen besetzt: Neben der 44-jährigen Wirtschaftsredakteurin Christina Steinhausen (Listenplatz 1) aus Remagen, die aktuell der FDP-Fraktion im Stadtrat vorsteht, kandidiert auf Platz 2 Brigitte Schmickler aus der Kernstadt, die hauptberuflich in der FDP-Bundesgeschäftsstelle und für die FDP-Fraktion im bayerischen Landtag gearbeitet hat und schon über 30 Jahre Mitglied bei der FDP ist. Auf Platz 3 wurde die Vorsitzende des FDP-Ortsverbandes, die IT-Beraterin Oxana Iose (36) aus Remagen gewählt.
Platz 4 belegt der 42-jährige Unternehmer Jens René Jakobs aus Oberwinter. Auf Platz 5 folgt der 60-jährige Unternehmensberater Jens Huhn aus Oberwinter, der aktuell sowohl dem Stadtrat als auch dem Ortsbeirat Oberwinter angehört. Auf Platz 6 tritt der Reiseunternehmer Tim Zieger (44) aus Remagen an. Auf Platz 7 wählten die Liberalen die 18-jährige Lillith Hölzer aus Remagen, ehemalige Nonnenwert-Schülerin, die gerade in Sinzig ihr Abitur gemacht hat. Ihr folgt auf Platz 8 Jannis Vassiliou aus Oberwinter. Der 74-jährige ist Juwelier, Vorsitzender des Einzelhandelsverbands Bonn-Rhein-Sieg-Euskirchen und Handelsrichter a.D. Ebenfalls in der Wirtschaft zu Hause ist Rosa-Maria Müller (65, Platz 9) aus Oberwinter, Geschäftsführerin der „RM Competence GmbH. Aus Kripp tritt auf Platz 10 Jörg Wilms an, Diplomkaufmann, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Ihm folgt Jürgen Preuß (60) aus Oberwinter (Platz 11), Geschäftsführer eines bundesweit tätigen Gastronomie- und Cateringunternehmens. Platz 12 belegt der 19-jährige Luca Wetzler aus Remagen, der gerade sein Abitur gemacht hat. Bankangestellter Fritz-Peter Steinhausen (Platz 13, 60 Jahre, Remagen) betreut zahlreiche Unternehmen und arbeitet sozusagen tagtäglich am Puls der Wirtschaft. Jasmin Kläser (38 Jahre aus Remagen, Platz 14) ist bereits seit 20 Jahren bei den Liberalen aktiv und arbeitet in der Telekommunikationsbranche. Platz 15 der FDP-Liste belegt der 28-jährige selbstständige Fahrzeugaufbereiter Oliver Huhn. Der ehemalige hohe Bundeswehroffizier Günther Schnez aus Oberwinter will mit seiner Kandidatur auf dem letzten Platz bewusst Flagge für die FDP zeigen und durch sein Engagement für Freiheit und Demokratie klar machen, dass wir oft nicht zu schätzen wissen, was wir für selbstverständlich halten, Freiheit, freie Wahlen, Demokratie und Meinungsfreiheit. Gemeinsam betonen alle FDP-Kandidatinnen und -kandidaten, dass die Freiheit „unser höchstes Gut ist“. Um die Lebens- und Wohnqualität in Remagen und den zur Stadt gehörenden Ortschaften erhalten oder gar ausbauen zu können, betonen die Liberalen, dass eine vernünftige Sach- und Wirtschaftspolitik die beste Grundlage für Wohlstand und Fortschritt sei.
„Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, so viele gut ausgebildete und vernünftige Leute motivieren zu können, für die FDP Flagge zu zeigen. Jede der sechs Frauen und jeder der zehn Männer weiß genau, dass die Rekommunalisierung und eine ideologiegeleitete Verkehrs- und Standortpolitik die Bürger am Ende teuer zu stehen kommen“, so Spitzenkandidatin Christina Steinhausen. „Ob Abwasser, Straßenausbaugebühren für den übertriebenen Ausbau der Öko-Meile Alte Straße/Goethestraße, die Grundsteuer, die zum Jahreswechsel eingeführte Zweitwohnungssteuer, die Straßenreinigungsgebühren, die Erhöhung der Friedhofsgebühren, das extra angeschaffte Blitzer-Auto, für das bei der Stadt Personal eingestellt wird, bei alldem werden die Bürger zur Kasse gebeten“, kritisiert die Wirtschaftsredakteurin. „Gleichzeitig sollen aus ideologischen Gründen über 100 Jahre alte Buchen im Wald Richtung Grafschaft für Windräder gefällt werden“, schüttelt Brigitte Schmickler den Kopf. Von der Zuwegung, die benötigt werde und gebaut werden muss, ganz zu schweigen. Der Corona-gebeutelten Gastronomie auf dem Marktplatz einen Trinkbrunnen vor die Nase zu setzen, der letzten Ergotherapeutin von Remagen und dem Sonnenstudio in der Passage Bachstraße/Alte Post wegen Eigenbedarfs für städtische Mitarbeiter zu kündigen, wo es doch genügend Leerstand in der Stadt gebe und das Homeoffice ja auch abmildernd eingesetzt werden könnte, führt bei den Liberalen zu blankem Entsetzen. „Für eine kleine Klientel Lastenfahrräder anzuschaffen oder auch eine 30-Millionen-Euro teure Fahrrad- und Fußgängerbrücke über den Rhein zu fordern, aber die Ganzjahresertüchtigung unseres Freibades, die auch 30 Millionen Euro kosten würde, abzulehnen, zeigt, wie Bürgermeister Ingendahl und seine aus Grünen, FBL und CDU bestehende Regierung von Remagen ticken“, so Steinhausen. „Dieser Wahnsinn muss enden, weil er ungerecht ist, weil er unbezahlbar wird und weil er unsere Lebensqualität verringert.“
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