FDP besucht Winzergenossenschaft - Batteriezug fährt zur Landesgartenschau

Staatssekretär Andy Becht aus Mainz besuchte mit den Vertretern der FDP im Kreis Ahrweiler die Winzergenossenschaft Mayschoss-Altenahr.
Staatssekretär Andy Becht aus Mainz besuchte mit den Vertretern der FDP im Kreis Ahrweiler die Winzergenossenschaft Mayschoss-Altenahr.

FDP treibt neue Mobilität voran

 

Batteriezug auf der Ahrtalbahn fährt zur Landesgartenschau

 

FDP-Staatssekretär zu Besuch in der Winzergenossenschaft Mayschoss

 

Auf Einladung der FDP besuchte Andy Becht, Staatssekretär aus dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Mainz die Winzergenossenschaft Mayschoss. Im Gepäck hatte er nicht nur viel Lob für die Winzer an der Ahr und die FDP im Kreis, sondern auch eine gute Nachricht für die Ahrtalbahn. „Ich gehe davon aus, dass zur Landesgartenschau 2022 ein Batteriezug auf der Ahrtalstrecke fährt. Die Machbarkeitsstudie wird in Kürze auf den Weg gebracht werden können,“ so der Mainzer Politiker. Dies nahm der Fraktionsvorsitzende der FDP im Kreistag, Ulrich van Bebber, dankbar auf, nicht ohne das Engagement des Parteifreundes Matthias Bertram zu würdigen, der diese Idee intensiv vorangetrieben hatte. „Dies ist ein Baustein für die neue Mobilität, für die wir im Kreistag auch weitere Initiativen ergriffen haben. Hierzu zählt das Kreisweite Radwegekonzept, das der Kreistag in seiner letzten Sitzung beschlossen hat. Darüber hinaus soll das Radwegenetz mit dem ÖPNV verknüpft werden, indem zum Beispiel die Haltestellen von Bussen und Bahnen durch Verleih- und Ladestationen für Elektrofahrräder aufgerüstet werden,“ erläuterte van Bebber.

 

 

Für Becht ist dies sehr zukunftsweisend, und passt in die vom Land vorangetriebene Strategie. Hierzu gehöre auch die geplante Pendlerradroute entlang des Rheins. „Wir wollen alle Routen bis zum Jahre 2021 auf den Weg bringen,“ erklärte Becht.

 

Radverkehr und Ahrtalbahn seien auch wichtige Fundamente für den Tourismus, ebenso wichtig sind aus Sicht des Geschäftsführers der Winzergenossenschaft Mayschoss-Altenahr, Matthias Baltes, aber auch die Steillagen. Dies mache einen großen Teil der Attraktivität der Landschaft aus. Allerdings sei die Bewirtschaftung dieser Steillagen sehr arbeitsintensiv und damit auch sehr teuer. „Wir brauchen Hilfe von außen,“ so Baltes. Der Staatssekretär verwies auf bereits bestehende Fördermöglichkeiten, insbesondere auch auf das vom Land finanzierte Steillagen Förderprogramm. Trotzdem wolle er sich um Verbesserungen kümmern. „Wir sind in Brüssel vorstellig geworden, um eine Aufstockung der Beträge zu erreichen“.

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