Jens Huhn jetzt im Stadtrat Remagen

Jens Huhn und Christina Steinhausen bilden nun die FDP-Fraktion im Stadtrat Remagen.
Jens Huhn und Christina Steinhausen bilden nun die FDP-Fraktion im Stadtrat Remagen.

FDP-Politiker rückt für Jürgen Preuß nach

 

Die Liberalen Jens Huhn aus Oberwinter und Christina Steinhausen aus Remagen bilden nun die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Remagen. Beide arbeiten in der freien Wirtschaft und sind schon viele Jahre Mitglied bei den Liberalen.

 

Jens Huhn wohnt in Oberwinter. Der 56-jährige gelernte Luftverkehrskaufmann arbeitet seit 23 Jahren als Unternehmensberater. Er ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern. Seine Hobbies sind Motorsport und Slot-Racing. Außerdem interessiert sich Jens Huhn für Reisen, Wandern, Ski und Kochen. Seine politische Motivation rührt aus seinem tiefen Wunsch, den Liberalismus zu stärken und „mit gesundem Menschenverstand ausgewogene Kompromisse zu finden“.

Christina Steinhausen freut sich sehr auf die nun noch engere Zusammenarbeit mit Jens Huhn, der die FDP bisher auch schon im Ortsbeirat Oberwinter vertritt. „Auf Jens konnte ich mich immer verlassen, egal ob es seine Präsenz bei Terminen, das Plakatieren oder das Verteilen von Flyern im Wahlkampf war.“ Zusammen mit Christina Steinhausen bildet Jens Huhn nun die FDP-Fraktion im Stadtrat Remagen. Beide kennen und schätzen sich schon über 20 Jahre. Jens Huhn übernimmt auch alle Ausschüsse, in denen zuvor Jürgen Preuß mitgearbeitet hat. Neues stellvertretendes Mitglied im Bauausschuss ist für die Liberalen Marc-Andreas Giermann, Fluglotse aus Remagen.

 

Huhn rückt für den ausgeschiedenen Jürgen Preuß nach, der sein Stadtratsmandat wegen Umzugs verloren hatte. Während sein Haus in Oberwinter neu gestaltet wird, hat sich Jürgen Preuß mit seiner Frau eine Bleibe in Sinzig organisiert. Was er nicht wusste, auch wenn man nur für wenige Monate seinen Erstwohnsitz außerhalb der Kommune hat, in deren Parlament man gewählt wurde, ist das Mandat unwiederbringlich weg, was Jürgen Preuß sehr bedauert. Doch der L&D-Geschäftsführer kündigte bereits mit einem Lächeln sein Comeback an. „Es ist schade, dass Jürgen Preuß so ausscheidet, aber ich rechne ihm seine Ehrlichkeit hoch an. So ist es besser, als einen Scheinwohnsitz anzugeben, nur um ein Mandat zu behalten.“ Die meisten Remagener Liberalen stehen mitten im Berufsleben und machen Politik ehrenamtlich in ihrer knappen Freizeit.

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