André Nursinski-Stolberg ist der neue Vorsitzende der FDP Altenahr

Ulrich van Bebber (2. von rechts) freut sich über das neue Führungsteam der FDP in Altenahr mit dem Vorsitzenden André Nursinski-Stolberg (links) und seinen Stellvertretern Karl-Heinz Kreuzberg (Mitte) und Berthold Phiesel (rechts)
Ulrich van Bebber (2. von rechts) freut sich über das neue Führungsteam der FDP in Altenahr mit dem Vorsitzenden André Nursinski-Stolberg (links) und seinen Stellvertretern Karl-Heinz Kreuzberg (Mitte) und Berthold Phiesel (rechts)

Digitalisierung und Mobilität sollen vorangetrieben werden

 

Nach der Mitgliederversammlung der FDP Altenahr startet der Ortsverband mit einer neuen Aufstellung. Einstimmig wurde André Nursinski-Stolberg zum Vorsitzenden gewählt. Als Stellvertreter fungieren die beiden Vertreter in Verbandsgemeinderat Karl-Heinz Kreuzberg und Berthold Phiesel. Zu den ersten Gratulanten zählte der FDP-Kreisvorsitzende Ulrich van Bebber, der die Wahlen geleitet hatte. „Ich freue mich sehr, dass mit diesem Team ein sehr guter Mix unterschiedlicher beruflicher und privater Erfahrungen in die Politik eingebracht werden können,“ so van Bebber.

Der 36-jährige Wirtschaftsinformatiker André Nursinski-Stolberg wohnt in Kreuzberg und ist beruflich seit 12 Jahren als Unternehmensberater in der Telekommunikationsbranche tätig. Beruflich beschäftigt er sich in diesem Zusammenhang stark mit den Themen Prozessoptimierung und Digitalisierung, die auch bei seiner politischen Arbeit ein zentrales Thema sein sollen. Privat treiben ihn Kunst und Kultur mit einem besonderen Faible für zeitgenössische Kunst sowie der Hang zur Natur, wo natürlich gerade das Ahrtal mit seinem reichhaltigen Angebot an Wanderwegen und der besonderen Landschaft einiges zu bieten hat.

 

Mit der Neuaufstellung möchte sich die FDP Altenahr noch stärker auf den Bereich der Digitalisierung konzentrieren. Gerade im laufenden Jahr gab es zwar deutliche Fortschritte bei der Internetversorgung, doch die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass beispielsweise gerade bei der Digitalisierung in den Schulen noch einiges an Nachholbedarf besteht. Einen weiteren Schwerpunkt soll das Thema Mobilität bilden, welches bereits in der Vergangenheit mit den Bemühungen zu einem Radwegekonzept, dem Beschluss zur Einführung eines Seniorentaxis und der Optimierung des öffentlichen Nahverkehrs im Vordergrund stand. Hier will man eng mit der FDP im Kreistag zusammenarbeiten, die eine Digitalisierungsoffensive und ein kreisweites Radwegekonzept auf den Weg gebracht hatte. 

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