FDP freut sich über Unterstützung der Idee
Leuchtturmprojekt mit Strahlkraft und Hoffnung für die Region
Die FDP im Kreis Ahrweiler freut sich, dass ihre Idee, die aufgrund der Flutkatastrophe verschobene Landesgartenschau jetzt 2030 durchzuführen, überall auf positive Resonanz trifft. Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler hat jetzt mitgeteilt, dass die Kommunen an der Ahr dieses Ziel mit unterstützen.
„Mit einer Landesgartenschau im Jahre 2030 könnte sich der sich dann eine neu gestaltete Region präsentieren, die sich aus der Katastrophe wieder herausgearbeitet hat und mit neuen innovativen Ansätzen neue Perspektiven eröffnet.,“ begründet der FDP-Chef.
„Bei allem Elend und bei aller Trauer: Wir müssen jetzt den Blick auch wieder nach vorne richten und schauen, wie wir wieder Zukunft gestalten können. Hierfür könnte eine Landesgartenschau im Jahre 2030 ein Leuchtturmprojekt sein, dass den Menschen im Ahrtal Hoffnung geben kann,“ erklärt die Kreisbeigeordnete Christina Steinhausen.
Allerdings liegt die Entscheidung hierüber in Mainz. Daher sprachen die FDP-Vertreter bereits im September mit der rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt über diese Idee und trafen auf offene Ohren. „Eine Landesgartenschau 2030 wäre ein deutlich sichtbares Symbol und Motivation für einen Neuanfang, dies hätte Strahlkraft die gesamte Region“, so der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Stadtrat Bad Neuenahr-Ahrweiler, Rolf Deißler.
„Wichtig ist vor allem, die gesamte Region in den Blick und alle mit zu nehmen. Wir müssen zeigen, wie Klimaschutz, Hochwasserschutz und Tourismus ineinander und miteinander gehen, damit das Ahrtal zu einer Modellregion wird“, so van Bebber abschließend.
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