FDP im Brohltal freut sich über erfolgreichen Mittelstand

Im Gespräch mit dem Mittelstand: Die Liberalen aus dem Brohltal freuten sich über den Besuch von Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, mit der sie mit Dr. Antje Eckel und Dr. Viktor Eckel über Perspektiven des Mittelstandes diskutierten.Erfolgreiche Unte
Im Gespräch mit dem Mittelstand: Die Liberalen aus dem Brohltal freuten sich über den Besuch von Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, mit der sie mit Dr. Antje Eckel und Dr. Viktor Eckel über Perspektiven des Mittelstandes diskutierten.

Erfolgreiche Unternehmen, erfolgreiches Land

 

Erst vor wenigen Monaten stellte die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP) in Mainz die neue Innovationsagentur des Landes vor. Nun kam die Ministerin auf Einladung der Liberalen aus dem Brohltal vor Ort. Beim Besuch der Ministerin beim rheinland-pfälzischen Mittelständler Dr. Eckel Animal Nutrition bot sich die Gelegenheit zu einem aktuellen Erfahrungstausch zum Thema Innovation. Mit dabei waren von Seiten der FDP der Kreisvorsitzende Ulrich van Bebber, der Ortsvorsitzende Martin Schmitt und der Vertreter der FDP im Verbandsgemeinderat Stefan Gros, ebenso die Kreisbeigeordnete Christina Steinhausen sowie der Verbandsbürgermeister Johannes Bell.

Gerade hat das Niederzissener Familienunternehmen ein Patent für einen neuen Futterzusatzstoff angemeldet, doch ist dies nur ein Schritt auf dem Weg zum erfolgreichen Markteintritt. Auf diesem Weg soll die neue Innovationsagentur künftig ein wichtiger Partner des Mittelstands sein. „Die Innovationsagentur soll wie ein Navigationsgerät auf der Entwicklungs-, Förder- und Antragsstrecke bis hin zur Marktreife funktionieren. Sie wird zum Dienstleister für die Unternehmer, Gründer, Wissenschaftler, Institute und unserer Partner bei den Kammern“, erklärte Ministerin Schmitt. Zu oft hinge es derzeit noch vom Zufall ab, ob aus einer guter Geschäftsidee am Ende eine echte Innovation werde. Mit der Innovationsagentur wolle man „aus dem Zufall ein System machen“.

 

Ein weiteres wichtiges Innovationsthema in dieser Gesprächsrunde war die Integration internationaler Fachkräfte. Als global tätiger Hidden Champion ist Dr. Eckel für High Potentials aus der ganzen Welt ein attraktiver Arbeitsgeber, was sich im multinationalen Team von Mitarbeitern aus 20 verschiedenen Ländern deutlich zeigt. Doch noch immer birgt der Alltag in Deutschland gerade für Nicht-EU-Bürger zahlreiche bürokratische Hürden, von der Visumserstellung über die Anerkennung von Abschlüssen und Dokumenten bis hin zur schlichten Willkommenskultur in den Amtsstuben. Je mehr es gelingt, diese Hürden abzubauen, desto mehr werden alle Seiten – Mitarbeiter, Unternehmen und Kommunen – profitieren können.

 

Gastgeberin Dr. Antje Eckel und Dr. Viktor Eckel freuten sich über den gelungenen Abend. „Rheinland-Pfalz ist ein guter Standort für Unternehmen“, zog Antje Eckel Bilanz. „Wir sind das ‚Land der kurzen Wege‘ – das haben wir größeren Bundesländern wie Bayern oder Nordrhein-Westfalen voraus.“ Diesen Vorteil und die Potenziale für Unternehmen künftig noch besser zu nutzen, muss das gemeinsame Ziel von Land, Region und Wirtschaft sein. Davon würden nicht nur Unternehmen profitieren, sondern auch die Kommunen und damit jeder einzelne von uns.

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