Mitgliederversammlung des FDP-Ortsverbandes Altenahr

FDP-Kreisvorsitzender Ulrich van Bebber im Austausch mit Robin Schmitz, Berthold Phiesel, Karl-Heinz Kreuzberg und André Nursinski-Stolberg (v.l.n.r.)
FDP-Kreisvorsitzender Ulrich van Bebber im Austausch mit Robin Schmitz, Berthold Phiesel, Karl-Heinz Kreuzberg und André Nursinski-Stolberg (v.l.n.r.)

Zum Jahresausklang trafen sich die Mitglieder des FDP-Ortsverbandes Altenahr sowie der Kreisvorsitzende Ulrich van Bebber, um aktuelle Themen der Verbandsgemeinde zu diskutieren und einen neuen Vorstand für die nächsten zwei Jahre zu wählen. Dabei konnten sich der Vorsitzende André Nursinski-Stolberg und seine zwei Stellvertreter Berthold Phiesel und Karl-Heinz Kreuzberg über ihre Bestätigung im Amt freuen. Verstärkt wird der Vorstand in Zukunft durch den 25-jährigen Robin Schmitz, der sich insbesondere für die Anliegen der jungen Generation kommunalpolitisch engagieren möchte.

Inhaltlich wurden die aktuellen Themen des Verbandsgemeinderates und der diversen Ausschüsse besprochen, die sich in den letzten 1 1/2 Jahren selbstverständlich in erster Linie rund um den Wiederaufbau drehten. Hierbei wollen sich die Fraktionen und der Ortsverband auch weiterhin sachkundig und konstruktiv einbringen. Einig war man sich, dass derzeit die Koordination zwischen den Ortsgemeinden, der Verbandsgemeinde und dem Kreis Ahrweiler mehr schlecht als recht funktioniert. Ulrich van Bebber wies darauf hin, dass es auch im Kreistag heftige Diskussionen über den Wiederaufbau und das mangelnde Projektmanagement gebe. In einem Termin mit dem Ortsbürgermeistern von Adenau sei darüber hinaus massive Kritik an der Landrätin vorgetragen worden. Dies werde man im Kreistag aufgreifen. Man war sich einig, dass die derzeit angedachte Vereinsstruktur dafür nicht geeignet ist, sondern ein Gremium mit tatsächlichem Koordinierungsauftrag benötigt wird.

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