FDP freut sich über Förderung des kreisweiten Radwegekonzepts

Radwege müssen ausgebaut und besser vernetzt werden, das fordert die FDP seit langem (Archivbild)
Radwege müssen ausgebaut und besser vernetzt werden, das fordert die FDP seit langem (Archivbild)

Land unterstützt Kreis Ahrweiler

 

Die FDP setzt sich bereits seit langem für eine Verbesserung und den Ausbau des Radwegenetzes im Kreis Ahrweiler ein. Hierzu gehört auch die Verknüpfung und der Ausbau der vorhandenen Radwege zu einem kreisweiten Radwegenetz. Einen entsprechenden Antrag hatte die FDP zusammen mit der FWG und der CDU im Kreis auf den Weg gebracht. Ulrich van Bebber, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Kreistag, hatte sich persönlich für dieses Projekt beim Mainzer Verkehrsstaatssekretär Andy Becht eingesetzt. „Wir freuen uns sehr, dass das Verkehrsministerium in Rheinland-Pfalz die Entwicklung eines Radwegekonzepts für den gesamten Kreis Ahrweiler mit Verknüpfungspunkten zum ÖPNV unterstützt,“ erklärt van Bebber. „Ich bin froh, dass dieser Einsatz Erfolg hatte. 52.000 € Fördermittel aus dem Entwicklungsprogramm EULLE fließen nun in den Kreis Ahrweiler.

„Dies ist für uns ein Teil eines modernen Mobilitätskonzepts, in dem die verschiedenen Verkehrsträger intelligent miteinander vernetzt werden,“ erläutert der FDP-Kreisvorsitzende und passionierte Liegeradfahrer van Bebber die Vorstellungen der Liberalen. „Schritt für Schritt und durch Unterstützung des Landes werden die einzelnen Elemente nun realisiert. Hierzu zählt neben der Sanierung des Rheinradweges auch der Bau einer Pendlerradroute von Bad Breisig über Sinzig und Remagen nach Bonn. „Der Radverkehr hat eine große touristische Bedeutung, dies zeigt zum Beispiel die hohe Zahl der Radfahrerin und Radfahrer am Rhein und an der Ahr. Ein Radschnellweg und die vom Kreis angeschobene bessere Vernetzung mit dem ÖPNV bringen aber nicht nur den Touristen, sondern auch den Bürgerinnen und Bürgern erhebliche Verbesserungen,“ erläutert Christina Steinhausen, die auch Beigeordnete beim Kreis ist.

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